Warum gewinnt Empathie?

Uns geht es allen so – jedes Erlebnis in unserer Vergangenheit hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Erleben wir neue Dinge, gibt es da ganz tief in unserem Inneren unsere Vorannahmen für alle möglichen Situationen (“alles klar, kennen wir” – so denken wir in dieser Sekunde). Und so beeinflusst jedes Erlebnis in dieser Folge eben auch unser Handeln und unsere Empathiefähigkeit. Wir haben uns selbst konditioniert, gleichen jedes Geschehnis mit unserem “Speicher” ab. Automatisch passiert Folgendes: Modelle, die zu unseren eigenen Mustern passen, nehmen wir eher an als die, die uns fremd sind. Wir bleiben uns treu auf unserem Weg und verlieren uns in Verallgemeinerungen, Vermutungen und Interpretationen. Wir (be)werten sehr gern und nehmen uns damit großartige Chancen zu wachsen.
Probieren Sie es. Geben Sie Situationen eine neue Chance und betrachten diese aus unterschiedlichen Richtungen. Ändern Sie Ihren Blickwinkel. Keine Angst, Mitgefühl heißt nicht gleichzeitig Mitleid. Sie dürfen eine gesunde Distanz wahren. Am Ende werden Sie für Ihren Mut belohnt – Wertschätzung wird Ihnen begegnen. Sie gewinnen.
Gewinnen wir gemeinsam.